Die Teilnehmer*innen mit Anliegen bekommen die volle Zeit.
Die Stellvertreter bekommen die volle Zeit.
Und ich lasse mir die volle Zeit.
Das bedeutet, dass die (verborgene) Liebe die volle Zeit und den vollen Raum bekommt - bis sie sich zeigt.
,,Nur die Liebe löst" (Bert Hellinger)
Das neue geistige Familienstellen geschieht ohne viele Worte, aus einer gesammelten Stille heraus. Es ist frei von der Vorstellung, ein bestimmtes Ergebnis erreichen zu wollen und offen für alles, wie es sich zeigt. So bekommen die Bewegungen, die während einer Aufstellung entstehen, Raum. Diese Bewegungen sind von einer allumfassenden Liebe getragen, die niemanden ausschließt oder verurteilt. Immer wieder lässt sich beobachten, dass in dieser Haltung bzw. Zustimmung, das Weiterführende und Lösende für uns liegt.
Als Leiterin leite ich die Aufstellung - aber nur vordergründig. Im selben Augenblick gebe ich alles aus der Hand, ,,gehe mit dem Geist" (Bert Hellinger) und bin gleichzeitig ganz präsent.
Ohne Angst und ohne Absicht und in Achtung für alles wie es ist, darf sich das zeigen, was vielleicht schon lange darauf wartet, gesehen zu werden.